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Berlin: Energie und Ausgeglichenheit: Was man dafür tun kann

Power and Balance – dazu gehört auch die richtige Ernährung. Pommes sind gut, öfter Obst und Gemüse sind besser

SICH BEWEGEN

Power and Balance heißt: Den Körper regelmäßig in eine hohe Anspannung zu versetzen und dann wieder loszulassen . Am Anfang vielleicht einmal die Woche, später zweimal. Das erreicht man zum Beispiel, wenn man Yoga mit anderen Trainingsarten kombiniert: Laufen oder Walken, Schwimmen – am besten Sport, den man alleine ausüben kann. Sie sind nicht der Meditations-Typ? Muss auch nicht sein. „Sich öffnen und kräftigen erreicht man schon durch das Mehr an Körperenergie“, sagt Personal Trainerin Franca Schuller.

RICHTIG ESSEN

Schon wieder dieses Schlagwort: ausgewogene Ernährung. Was heißt das bloß? „Obst, Gemüse, Kohlenhydrate, nicht so viel tierisches Eiweiß , wenig Fett, wenig Zucker “, sagt Franca Schuller. Sie selbst hat es da einfach: Sie ist Vegetarierin, isst aber Fisch. „Ich bin ein lustbetonter Mensch“, sagt sie. „Ich sage nicht: nie mehr Alkohol. Aber eben nicht so viel.“ Asketen sind nicht ihr Ding. „Für Lebenslust muss unbedingt Platz sein.“ Die Devise heißt: Weniger Gesundes nicht unmäßig in sich hineinstopfen, sondern es als kleine Belohnung richtig genießen.

MEHR ABWECHSLUNG

Gestalten Sie Ihren Alltag ab sofort anders. Auch wenn’s schwerfällt: nicht so viel fernsehen , mehr an die Luft gehen. Multitasking muss außerhalb des Büros nicht sein. Fahren Sie das Gegenprogramm: Tun Sie das, was Sie sich gerade vorgenommen haben, konzentriert – immer nur eine Sache auf einmal. „Präsent sein für den Moment, nicht schon daran denken, was danach kommt“, sagt Franca Schuller.

HALTUNG ANNEHMEN

Kein Mensch schafft es, immer auf eine gesunde Körperhaltung zu achten. Wir gehen krumm, wir sitzen schief – gerade im Büro vor dem Computer. Macht nichts, meint die Trainerin. „Es bringt schon was, sich beim Arbeiten oder im Alltag wenigstens ab und zu mal aufzurichten , die Pomuskulatur anzuspannen.“ Korrigieren Sie Ihre Haltung, wann immer sie daran denken: die Schultern zurücknehmen, den verdrehten oder angespannten Fuß locker lassen. „Sich der Körperspannung bewusst werden, die Körperwahrnehmung schulen ist nützlich“, sagt Franca Schuller. Denn: „Haltung ist ja auch Präsenz.“ Und natürlich nützt regelmäßiges Training auch der Körperhaltung. Was, wenn man das alleine nicht schafft? „ Verabreden Sie sich mit jemand zum Training“, sagt Franca Schuller. Das macht mehr Spaß, und schließlich will ja keiner den anderen hängen lassen. lei

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