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© Dennis Adomatis

Tagesspiegel Plus

Entrechtet, gedemütigt, ermordet: Neue Stolpersteine in Tempelhof-Schöneberg – das sind die Schicksale dahinter

31 Stolpersteine wurden im Mai im Berliner Bezirk verlegt. Wegen der Pandemie sind viele Termine nachzuholen. Zu jedem Stein gibt es ergreifende Geschichten.

Die Stolpersteine sind wohl das großflächigste Mahnmal in Deutschland überhaupt. Inzwischen sind die kleinen Gedenksteine mit der Messingplakette und den eingravierten Namen in 1265 Kommunen verlegt worden und erinnern auf Bürgersteigen an die Opfer der NS-Zeit, vor allem an die Jüdinnen und Juden, die in Deutschland zwischen 1933 verfolgt, entrechtet, vertrieben und/oder ermordet wurden. Die Steine werden jeweils an der Adresse verlegt, die der letzte frei gewählte Wohnort derer war, an die erinnert werden soll.

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