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© imago/Ralph Peters

Er fuhr trotz Blutverlusts noch zu einer Tankstelle: Uber-Fahrer in Berlin-Neukölln überfallen

Drei Männer sollen einen Uber-Fahrer in Neukölln bedroht haben. Als er kein Geld herausrückte, schlugen sie ihn mit der Schusswaffe auf den Kopf und traktierten ihn mit Faustschlägen.

Stand:

In der Nacht zum Sonnabend wurde ein 29-jähriger Uber-Fahrer in Neukölln überfallen und verletzt. Das teilte die Berliner Polizei am Sonnabend mit.

Gegen zwei Uhr morgens bedrohte ihn ein bisher unbekannt gebliebenes Trio in der Lahnstraße mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Der Fahrer weigerte sich, das Geld herauszugeben. Die drei Unbekannten schlugen ihm daraufhin mit der Waffe und Fäusten gegen den Kopf. Sie durchsuchten dann das Handschuhfach seines Wagens. Dort fanden jedoch nichts und flüchteten ohne Beute.

Der überfallene Fahrer fuhr anschließend zu einer Tankstelle in der Karl-Marx-Straße, wo sowohl Polizei- als auch Rettungskräfte alarmiert wurden. Wegen mehrerer Platzwunden am Kopf und erheblichem Blutverlust wurde der 29-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizeieinsatzkräfte durchsuchten die Umgebung nach den Tätern. Die Suche verlief allerdings erfolglos. (Tsp)

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