
© IMAGO/Jürgen Held
Erste Dialogwerkstatt zum Tempelhofer Feld: „Scheinbeteiligung“ oder „offener Prozess“?
Am ersten Tag der Dialogwerkstatt zur Zukunft des früheren Berliner Flughafens gibt es viel Input – und kritische Fragen. Wie repräsentativ ist das „Klein-Berlin“ von 275 ausgewählten Bürgern, das hier debattiert?
Stand:
Kann das funktionieren? Eine angeleitete Debatte im Großformat, mit 275 zufällig ausgewählten Berlinerinnen und Berlinern, die über eins der kontroversesten Themen der Stadt eine gemeinsame Idee entwickeln sollen – die Zukunft des Tempelhofer Feldes?Genügend Freiwillige haben sich dem Wagnis zumindest gestellt. Rund 200 sind am Samstagmorgen in die Haupthalle des ehemaligen Flughafens gekommen, um auf Einladung des Senats darüber zu sprechen, wie eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes aussehen könnte. Am Vormittag der ersten vom Senat zu dem Thema initiierten Dialogwerkstatt wird deutlich: Viele Teilnehmende sind mindestens skeptisch, ob das Sinn macht.
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