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Berlin: Erste Fälle von Grippe in Berlin Ärzte raten: Noch schnell impfen

Die diesjährige Grippewelle hat jetzt auch Berlin erreicht. Die Sprecherin des RobertKochInstituts (RKI), Susanne Glasmacher, bestätigte, dass mehrere Menschen in der Stadt erkrankt sind.

Die diesjährige Grippewelle hat jetzt auch Berlin erreicht. Die Sprecherin des RobertKochInstituts (RKI), Susanne Glasmacher, bestätigte, dass mehrere Menschen in der Stadt erkrankt sind. Es könne aber noch ein, zwei Wochen dauern, bis das Virus sich im großen Stil ausbreitet. Bisher registrierten die Wissenschaftler erst in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen eine unnormale Häufung von Grippe-Erkrankungen.

In Berlin ist es für eine Impfung noch nicht zu spät. Empfohlen wird sie Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes und allen über 60-Jährigen. Auch wer viel Kontakt mit Menschen hat, sollte sich impfen lassen: Busfahrer, Lehrer, medizinisches Personal. Für sie werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen, teilt die Kassenärztliche Vereinigung mit. Alle andern müssten dafür 20 bis 30 Euro zahlen.

Die bisher in Deutschland Erkrankten sind wohl alle von dem Fujian-Virus heimgesucht worden, der schon seit Wochen in Frankreich und den USA grassiert. Prognosen über den Verlauf der Grippe wollte RKI-Sprecherin Glasmacher nicht machen. Im vergangenen Jahr waren in Deutschland 16 000 – überwiegend ältere – Menschen an den Folgen der Grippe gestorben. eck

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