
© Paul Zinken/dpa
Sturmtief „Sabine“: Es bleibt weiterhin stürmisch in Berlin und Brandenburg
Das Sturmtief „Sabine“ hat die Hauptstadt in der Nacht zum Dienstag verschont. Dennoch kündigt der Wetterdienst vereinzelte stürmische Böen und Gewitter an.
Trotz weiterhin teils starker Winde hat es im Berliner Verkehr auch in der Nacht zum Dienstag keine größeren Beeinträchtigungen gegeben. Wetterbedingte Einsätze habe es in der Nacht zum Dienstag nicht gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher. Auch die Straßen waren nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) weitgehend frei.
Eine Bahnsprecherin erklärte, auch im S-Bahn- und Fernverkehr habe es am Dienstagmorgen keine Einschränkungen gegeben. Allerdings führte eine Stellwerkstörung am Südkreuz zu Problemen bei der S-Bahn.
[In unseren Leute-Newslettern berichten wir wöchentlich aus den zwölf Berliner Bezirken. Die Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de]
Das Sturmtief „Sabine“, das besonders am Montag in Teilen Deutschlands für teils erhebliche Einschränkungen gesorgt hatte, hatte in Berlin und Brandenburg weniger Schäden angerichtet als befürchtet.
Für den Dienstag kündigte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Berlin und Brandenburg vereinzelt stürmische Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 bis 85 Kilometern pro Stunde an, kurze Gewitter seien nicht ausgeschlossen. Gebietsweise seien auch schwere Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde möglich. (dpa)