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Tagesspiegel Plus Update
Es geht um 1,4 Millionen Euro: Rechnungshof kritisiert überhöhte Personalausgaben in Friedrichshain-Kreuzberg
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg soll ungerechtfertigte und überhöhte Summen an Beschäftigte gezahlt haben. Es geht dabei auch um Corona-Prämien.
Von Robert Klages
Stand:
Wegen Millionenausgaben kritisiert der Landesrechnungshof das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg in seinem Jahresbericht scharf. Der von den Grünen geführte Bezirk habe ungerechtfertigte Zahlungen in Höhe von 1,4 Millionen Euro an die eigenen Beschäftigten getätigt und „ohne sachgerechte Prüfung Zulagen gewährt und Leistungsprämien ohne bzw. ohne ausreichende Begründung“ ausgestellt. Betroffen sind das Straßen- und Grünflächenamt, das Gesundheitsamt, das Amt für Soziales und das Stadtentwicklungsamt.
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