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„Es wartet noch unglaublich viel Arbeit auf uns“: Was Berliner jetzt zur Verwaltungsreform wissen müssen
Mehr als 20 Jahre lang hat sich die Politik daran versucht, nun steht ein Paket zur Reform der Verwaltung. Doch damit geht das Mammutprojekt gegen die organisierte Unzuständigkeit erst los.
Stand:
Behörden-Pingpong, organisierte Unzuständigkeit und dysfunktionale Behörden: Glaubt man den Worten von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU), gehört all das schon bald der Vergangenheit an. Dank der Reform der Verwaltung, die CDU, SPD, Grüne und Linke am Mittwoch im Hauptausschuss gebilligt haben und am kommenden Donnerstag im Parlament beschließen wollen, soll 2026 „das Jahr des funktionierenden Berlins“ werden, erklärte SPD-Verhandlungsführer Thorsten Schneider. Doch ist die Erwartungshaltung gerechtfertigt?
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