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Mario Czaja (CDU) hat sein Direktmandat in Marzahn-Hellersdorf verloren.

© Tagesspiegel/Mario Heller

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„Falsche Ableitung aus der Hufeisentheorie“: Ex-Generalsekretär Czaja fordert CDU auf, offen für Zusammenarbeit mit Linke zu sein

Als erster CDU-Politiker errang Mario Czaja ein Direktmandat in Ost-Berlin. Jetzt hat den Bezirk die AfD gewonnen. Ein Gespräch über den CDU-Wahlkampf, die AfD und Kampf um den Osten.

Stand:

Herr Czaja, erst spät am Sonntagabend war klar, dass Sie den Direktwahlkreis Marzahn-Hellersdorf gegen AfD-Kandidat Gottfried Curio verloren haben. Wie fühlt sich die Niederlage an?
Es ist schon bitter, den Wahlkreis so knapp zu verlieren. Erst recht an diesen extremen Rechten, der sich um die Themen hier vor Ort überhaupt nicht gekümmert hat, sondern nur den massiven Unmut der Bevölkerung gegenüber der „Ampel“-Politik in Stimmen umgemünzt hat und jetzt wieder dahin geht, wo er herkommt. Ohne ein einziges Problem gelöst zu haben.

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