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Wohnen können sich in Berlin viele immer weniger leisten.

© dpa/Wolfgang Kumm

Tagesspiegel Plus Update

Studie des Berliner Mietervereins: Mietbelastung für viele Haushalte ist zu hoch

Vor allem Menschen mit wenig Geld müssten überproportional viel ihres Einkommens für die Miete ausgeben. Der Senat widerspricht, Daten und Schlussfolgerungen der Studie seien nicht nachvollziehbar.

Stand:

Hunderttausende Berlinerinnen und Berliner müssen fast die Hälfte ihres Einkommens für ihre Miete ausgeben. Das betrifft insbesondere Menschen, die ohnehin wenig Geld zur Verfügung haben. So geben Haushalte, deren Einkommen nahe oder unter der Armutsgefährdungsgrenze liegt, im Durchschnitt 45 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Miete aus. Das sind rund ein Drittel der 1,5 Millionen Mieterhaushalte in Berlin.

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