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Das Klärwerk Ruhleben leitet sein Klarwasser im Sommer in den Teltowkanal und im Winter in die Spree.

© pa/dpa / Christophe Gateau/pa/dpa

Tagesspiegel Plus

Krise trifft Klärwerke: Chemikalienmangel kann Qualität der Berliner Gewässer verschlechtern

Sinkt die Reinigungsleistung der Klärwerke, kann das den Seen schaden, aus denen Berlins Trinkwasser kommt. Die Wasserbetriebe testen bereits eine Alternative.

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Die Krisen der Welt erreichen die Berliner Gewässer: Weil Chemikalien knapp werden, sinkt möglicherweise bald die Reinigungsleistung der Berliner Klärwerke. Das wäre auf lange Sicht auch deshalb problematisch, weil in Berlin die Klär- und Wasserwerke mit den Gewässern einen Kreislauf bilden: Mehr Dreck in den Seen kann langfristig die Qualität des Trinkwassers verschlechtern, das größtenteils an den Ufern gewonnen wird.

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