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Bei einem Brand an einem Mehrfamilienhaus wurde niemand verletzt. (Symbolbild)

© Marijan Murat/dpa

Festnahme in Berlin-Lichtenberg: 18-Jähriger soll Motorroller neben Hauswand angezündet haben

Vor einem Mehrfamilienhaus in Friedrichsfelde brennt ein Motorroller. Passanten machen die Polizei auf einen jungen Mann aufmerksam, der sich zuvor im Gebüsch versteckt haben soll.

Stand:

Die Polizei hat am frühen Sonntagmorgen einen 18-Jährigen festgenommen, der vor einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Lichtenberg einen Motorroller in Brand gesetzt haben soll. Wie die Polizei am Montag mitteilte, alarmierte eine Bewohnerin Polizei und Feuerwehr gegen 3.15 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in der Straße Alt-Friedrichsfelde. Sie gab an, Knallgeräusche gehört und dann Flammen vor einer Müllraumtür gesehen zu haben.

Polizeikräfte entdeckten vor Ort einen brennenden Motorroller an der Hauswand und versuchten, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Schließlich konnte die Feuerwehr den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, allerdings wurde die Hauswand durch das Feuer beschädigt.

Passanten machten die Polizeikräfte auf einen 18-Jährigen aufmerksam, der sich den Angaben nach zuerst gehend und dann rennend vom Brandort entfernte. Ein Zeuge gab an, dass sich der junge Mann zuvor im Gebüsch versteckt haben soll. In der Robert-Uhrig-Straße konnten die Beamten den Tatverdächtigen stellen.

Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung gegen den 18-Jährigen. Derzeit werde geprüft, ob er auf staatsanwaltschaftliche Anordnung einem Haftrichter vorgeführt werden soll, hieß es am Montag. (Tsp)

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