Feuerwehreinsatz in Berlin-Rummelsburg: Person fällt von Partyboot in die Spree

Ein Großaufgebot von Rettungskräften hat eine Suchaktion auf der Spree in Berlin-Rummelsburg gestartet, nachdem eine Person von einem Partyboot ins Wasser gefallen war. Polizisten fanden die Person letztlich am Ufer. Der Vorfall ereignete sich am späten Donnerstagabend, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte.

Die Person fiel demnach von dem Partyboot und tauchte anschließend nicht mehr auf, weshalb Zeugen die Feuerwehr alarmierten. Die Behörde schickte Rettungskräfte, genauso wie die DLRG und die ASB-Wasserrettung.

Acht Rettungsboote waren vor Ort, außerdem standen Taucher bereit, hieß es weiter.

Polizisten konnten die gesuchte Person schließlich am Ufer finden. Sie hatte „sich mit letzter Kraft selbst aus dem Wasser begeben“, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte.

Auf anderem Partyboot wurde Hitlergruß gezeigt

Die Person wurde von Einsatzkräften vor Ort versorgt und anschließend in eine Klinik gebracht.

Auch ein Vorfall auf einem anderen Partyboot beschäftigte die Berliner Polizei: Personen hätten von einem Boot aus den Hitlergruß gezeigt, teilte eine Sprecherin dem Tagesspiegel mit.

Bundesweit kommt es am Vatertag zu mehr alkoholbedingten Autounfällen und Polizeieinsätzen. Die Berliner Feuerwehr zeigte sich in Bezug auf den Vatertag jedoch gelassen, an Tagen mit Großveranstaltungen habe man gewöhnlich mehr Einsätze. (Tsp)