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Finanzrisiko Wiederholungswahl: Berliner Parteien drohen Löcher in den Kassen
Die Einnahmen der Parteien hängen auch davon ab, wie viele Berliner sie wählen. Wegen der erwarteten niedrigen Wahlbeteiligung könnte der 12. Februar negativ zu Buche schlagen.
Von Daniel Böldt
Die Wiederholungswahl in Berlin bedeutet eine politische Zäsur – und sie könnte weitreichende finanzielle Folgen für die Landesverbände der jeweiligen Parteien haben. Grund dafür ist, dass sich die Parteibudgets außer auf Mitgliedsbeiträge und Spenden vor allem auch auf staatliche Zuwendungen stützen. Diese wiederum sind an die Wahlergebnisse der Parteien gekoppelt: Je besser eine Partei bei Wahlen abschneidet, desto mehr Geld bekommt sie vom Staat.
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