zum Hauptinhalt

Berlin: Gegen die Kälte helfen Pelzmäntel, gute Laune – und 100 Gramm Wodka

Morgen müssen sie zurück in die Kälte. Bei der Grünen Woche vertreten Oleg Maganetowitsch und Olga Michajlowna einen Moskauer Agrarbetrieb.

Morgen müssen sie zurück in die Kälte. Bei der Grünen Woche vertreten Oleg Maganetowitsch und Olga Michajlowna einen Moskauer Agrarbetrieb. Die Bilder vom Temperatursturz in ihrer Heimat haben sie im Fernsehen gesehen. „40 Grad minus, das ist auch für Moskau ziemlich kalt“, meint Oleg Maganetowitsch. Aber als Russe sei man solche Temperaturen gewöhnt. „Man muss sich nur richtig kleiden“, fügt Olga Michajlowna hinzu: „Das Wichtigste ist ein guter Mantel. Für Frauen ein Pelz , für Männer einer mit Schaffellfutter.“ Wichtig sei außerdem die richtige Kopfbedeckung, vorzugsweise eine russische „ Schapka “ mit Pelzohren, damit möglichst viel vom Gesicht bedeckt wird. „Obwohl es in Moskau als sehr unmodisch gilt, die Ohren runterzuklappen“, erklärt Oleg, „da muss es schon extrem kalt sein“. Unerlässlich seien außerdem gefütterte Schuhe : „Notfalls kann man sie auch mit Zeitungen ausstopfen.“ Und dann verrät Oleg noch sein Geheimrezept: „Hundert Gramm Wodka , bevor man das Haus verlässt. Das hält warm. Garantiert.“ Ärzte sind anderer Meinung. Auch Olga Michajlowna ist eher skeptisch: „Mein Geheimrezept ist gute Laune. Da sind die Nebenwirkungen geringer.“ müh

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false