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Eine Striptease-Stange steht im Fenster des „Not a gallery“

© Foto: Not a gallery

Tagesspiegel Plus

Gekaufte Liebe: Neue Galerie zeigt 104 Vulven am Berliner Straßenstrich

An der Kurfürstenstraße hat der Kunstraum „Not a gallery“ eröffnet. Die Macher wollen die Umgebung verschönern – und fragen: Lässt sich Liebe kaufen?

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104 Vulven empfangen Besucher:innen im Galerieraum: Groß, klein, rot-grün-blau. „Don’t be a dick“, heißt das wandgroße Werk von Ivan Gette. Ein Aufruf ans männliche Ego, die weibliche Stärke anzuerkennen. „Es liegt im Auge des Betrachters, ob er sich angegriffen oder ermächtigt fühlt“, sagte Gette. Die Vulven sind Teil der Debütausstellung des neuen Kunsthauses „Not a gallery“ an der Kurfürstenstraße in Berlin-Schöneberg – direkt unter dem Sexshop „Love Sex Dreams“.

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