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Geplante Großunterkunft in Berlin-Westend: 950 Geflüchtete sollen ab 2026 in ehemaliges Bürogebäude an der Soorstraße ziehen
Für zehn Jahre will das Land die Immobilie mieten. Kosten: 118 Millionen. In einem Teil des Gebäudes sollen keine Geflüchteten wohnen, sondern ein „Beherbergungsbetrieb“ entstehen.
Von Anna Thewalt
Stand:
Nachdem das Vorhaben mehrfach verschoben und zu Konflikten innerhalb der schwarz-roten Koalition geführt hatte, steht nun fest: Der Berliner Senat will ein Bürogebäude in der Soorstraße in Charlottenburg-Wilmersdorf für zehn Jahre anmieten, um dort bis zu 950 geflüchtete Menschen unterzubringen. Das geht aus einer Vorlage an den Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.
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