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Polizisten durchsuchen einen Neonazi am Rande des CSD in Berlin.

© Alexander Fröhlich

Tagesspiegel Plus Update

Geschichte eines stundenlangen Polizeieinsatzes: Richter schickt Neonazi-Trupp in Gewahrsam – zum Schutz des CSD

Neonazis hatten sich zu Aktionen und Attacken gegen den CSD Berlin verabredet. Doch die Polizei Berlin reagierte schnell – und vermieste den braunen Gesellen den Tag.

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Sie hatten ein Megafon dabei, ein Banner, die meisten waren unter 21 Jahre alt – und sie hatten einen Plan: Attacken gegen den Christopher Street Day (CSD) in Berlin am Sonnabend. Doch die Berliner Polizei hat Aktionen der Neonazi-Gruppe gegen den CSD mit einem massiven Aufgebot unterbunden.

Die braune Truppe von mehr als zwei Dutzend Rechtsextremisten hatte sich am späten Vormittag im nördlichen Tilla-Durieux-Park in unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Platz getroffen – Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene.

Nach Tagesspiegel-Informationen sollen sie Aktionen und Attacken gegen den CSD und Teilnehmer geplant haben – nach dem Start des CSD und beim Passieren des Aufzugs am Potsdamer Platz.

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