zum Hauptinhalt
Schlosspark Charlottenburg im Schnee.

© imago images/Jürgen Heinrich

Update

Glatteis zu Wochenbeginn: Wenig Chancen auf weiße Weihnachten in Berlin und Brandenburg

Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich am Montag auf Glatteis einstellen. Danach wird es deutlich milder in der Region. Schnee an Weihnachten ist unwahrscheinlich.

| Update:

Zum Start der neuen Woche müssen sich die Menschen in Berlin und Brandenburg auf Regen und gefährliches Glatteis auf den Straßen einstellen. Es gebe eine erhöhte Unwettergefahr, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag. Der gefrierende Regen kann einen dicken Eispanzer bilden.

Der Regen kann wegen des Dauerfrostes der vergangenen Tage dann aber schnell gefrieren und einen dicken Eispanzer bilden. Es sei mit Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr zu rechnen, teilte der DWD am Sonntag mit. Auch die Feuerwehr Potsdam informierte via Twitter, dass es am Montag zu Blitzeis kommen könne.

Am Vormittag kommt der gefrierende Regen laut DWD zunächst zwischen Prignitz, Havelland und Fläming auf. Tagsüber breitet er sich ostwärts aus. Gegen Mittag soll der tückische Regen den Berliner Raum erreichen, am frühen Nachmittag dann Oder und Neiße. Im Laufe des Tages rechnet der DWD aber wieder mit einer abnehmenden Glatteisgefahr. Der Boden ist wegen des Frosts der vergangenen Tage bis in einer Tiefe von etwa 20 Zentimeter gefroren, wie ein DWD-Meteorologe sagte. Der Dezember zeigte sich bislang kälter als im langjährigen Mittel.

Die neue Woche bringt dann einen Wetterumschwung: Es soll Temperaturen um die 5 bis 10 Grad geben. Die Chance auf weiße Weihnachten ist damit nicht besonders groß. Es bleibt nach den derzeitigen Wettermodellen eher ungemütlich mit Regen. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false