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SPANISCHE REISEFÜHRER: Grausige Geschichte

Berlin scheint für die spanischen Urlauber ein großes Gruselkabinett zu sein, zumindest aber eine höchst anschauliche Geschichtsstunde. Dieser Eindruck entsteht zumindest beim Blick in die geschichtsverliebten spanischen Berlin-Reiseführer.

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Berlin scheint für die spanischen Urlauber ein großes Gruselkabinett zu sein, zumindest aber eine höchst anschauliche Geschichtsstunde. Dieser Eindruck entsteht zumindest beim Blick in die geschichtsverliebten spanischen Berlin-Reiseführer. „Die Mauer ist das beste Museum. Hier kann man die Schrecken der Teilung nachempfinden“, heißt es etwa im Führer Guía Azul. An anderer Stelle schreiben die Autoren: „In den Konzentrationslagern entdeckt man die grausigsten Geheimnisse des Faschismus“ und „Die Bunker sind Zeugen der Schrecken des Zweiten Weltkriegs“. Im Vis-à-Vis-Führer heißt es: „Die aufregende Geschichte der Stadt kann man noch an vielen Orten nachempfinden.“ Dann wird aufgezählt: die Wiedervereinigung, der Kalte Krieg, das Dritte Reich, die Weimarer Republik. vf

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