
Berlin-Neukölln: Grenzallee wird für Bau der A100 gesperrt
Die Vorbereitungen für das Ausschildern der Umleitungsstrecken für den Autoverkehr beginnen am kommenden Montag. Betroffen ist auch der Busverkehr der BVG - und ab Mai auch die S-Bahn.
Jetzt spüren auch die Autofahrer den Autobahn-Bau. Für den Weiterbau der A 100 vom Dreieck Neukölln zum Treptower Park muss vom 3. Februar an die Grenzallee zwischen Bergiusstraße und Neuköllnische Allee für etwa drei Jahre gesperrt werden. Die BVG hat ihren Busverkehr in diesem Bereich bereits umgestellt.
Die Linie 246 (U Friedrich-Wilhelm-Platz - S+U Hermannstraße) wurde von der Neuköllnische Allee/Forsthausallee zum S+U Hermannstraße zurückgezogen, bei einigen Fahrten gibt es zwischen 6 Uhr und 7 Uhr sowie gegen 22 Uhr umsteigefreie Verbindungen als Linie 370 von Tempelhof bis zum U-Bahnhof Grenzallee.
Die Linie 277 (Marienfelde, Stadtrandsiedlung - S Plänterwald endet ebenfalls bereits am Bahnhof Hermannstraße. Zum Plänterwald geht es mit der neuen Linie 370 über die Lahnstraße weiter, die auch den Abschnitt über die Naumburger Straße und die Grenzallee bedient.
Neu ist die Ringlinie 341 (S Köllnische Heide - Nobelstraße/Bergiusstraße - S Köllnische Heide), die den entfallenen Abschnitt der Linie 246 im Industriegebiet übernommen hat. Hinzu gekommen sind ebenfalls die Linie 370 (S+U Hermannstraße – Am Oberhafen, sowie die Linie 377 (S+U Hermannstraße – S Plänterwald).
Bereits am Montag beginnen die Vorbereitungen für das Ausschildern der Umleitungsstrecken für den Autoverkehr. Im Mai beginnen dann auch Sperrpausen bei der S-Bahn.