zum Hauptinhalt
Die Feuerwehr sicherte den Brandschutz, während der Havariedienst des Netzbetreibers das Gasleck in Lichtenberg abklemmte. (Symbolbild)

© Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Größerer Einsatz in der Gudrunstraße: Feuerwehr rückt zu Gasleck in Berlin-Lichtenberg aus

Am Morgen ist im Osten Berlins Gas ausgetreten. Feuerwehr und Havariedienst suchten nach dem Leck, um die Leitung abzuklemmen. Jetzt gibt es Entwarnung.

Stand:

In Berlin-Lichtenberg hat es am Freitagmorgen ein Gasleck gegeben. Das Gas sei aus einer Hochdruckleitung in der Gudrunstraße ausgetreten, wie die Feuerwehr mitteilte.

„Für die Anwohner besteht immer eine Gefahr, wenn das Leck nicht rechtzeitig abgeklemmt werden kann und über einen längeren Zeitraum viel Gas austritt“, sagte ein Sprecher. In diesem Fall sei es dem Havariedienst der Netzgesellschaft aber schnell gelungen, den Gasausfluss an der betroffenen Stelle zu unterbrechen. Damit sei auch verhindert worden, dass die angrenzende S-Bahnstrecke gesperrt werden muss.

Die Feuerwehr stellte in der Zwischenzeit den Brandschutz sicher und kontrollierte nach eigenen Angaben die umliegenden Häuser und die Kanalisation. Man habe jedoch keine Gefährdungen festgestellt, hieß es. 

Gegen 7.30 Uhr konnte der etwa zweistündige Feuerwehreinsatz beendet werden. Die Feuerwehr war mit 46 Kräften und 15 Fahrzeugen im Einsatz.

Wie die Verkehrsinformationszentrale auf der Plattform X mitteilte, war die Rüdigerstraße wegen der Havarie in beiden Richtungen zwischen Kriemhildstraße und August-Bebel-Straße gesperrt. Inzwischen sei die Straße aber wieder freigegeben. (Tsp, dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })