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09.12.2023, Berlin: Renate Künast (Bündnis90/Die Grünen, l-r) und Bettina Jarasch (Bündnis90/Die Grünen), Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus, Werner Graf (Bündnis90/Die Grünen), Fraktionsvorsitzender der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Nina Stahr (Bündnis90/Die Grünen) und Timur Ohloff (Bündnis90/Die Grünen) schauen bei der Landesdelegiertenkonferenz der Partei Bündnis90/Die Grünen in Berlin nachdem die Kandidatin zum Landesvorsitz Prinz im dritten Wahlgang nicht gewählt wurde. Foto: Christophe Gateau/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Christophe Gateau

Tagesspiegel Plus

Grünen-Chaos nach Berliner Parteitag: Die Partei muss ihr Verhältnis zu Anspruch und Wirklichkeit klären

Die Berliner Grünen spielen die Ursachen für das Wahl-Desaster von Sonnabend herunter. Die Partei sollte jedoch genauer hinschauen, um alte Fehler nicht zu wiederholen. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Daniel Böldt

Eines muss man Philmon Ghirmai lassen. Der Berliner Grünen-Chef versuchte erst gar nicht, die Dinge schönzureden. Von „Erschütterungen“ und „Krise“ sprach Ghirmai, nachdem seine designierte Co-Vorsitzende, Tanja Prinz, auf dem Parteitag am Sonnabend in drei Wahlgängen ohne Gegenkandidatin krachend scheiterte.

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