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Auf dem Pfad der Prophetin. Rachel Monika Herweg, Elisa Klapheck und Laura Dämmig bei der Vorbereitung der ersten Tagung von Bet Debora

© Burkhard Peter

Tagesspiegel Plus

Haus des Fortschritts: Feministische Jüdinnen folgen dem Geist der ersten Rabbinerin der Welt

Bei „Bet Debora“ vernetzen sich jüdische Frauen aus ganz Europa. Sie wollen Gleichberechtigung innerhalb ihrer Religion schaffen. Ihr Vorbild: die alttestamentarische Prophetin. Teil zehn unserer Serie „Jüdisches Leben in Berlin“.

Die biblische Debora war ihrer Zeit weit voraus. Sie war Prophetin, Richterin und Politikerin und nach weit über 2000 Jahren ist sie bis heute ein Vorbild für Frauen, die gleichberechtigt sein wollen. In religiösen Zusammenhängen ist das traditionell eher schwer, in den monotheistischen Religionen dominieren Männer. Aber der Feminismus hat im 20. Jahrhundert manches Auslegungsgebäude ins Wanken geraten lassen und Lücken gerissen, die gefüllt werden müssen.

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