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 Ein Fahrzeug der Polizei.

© dpa/Fernando Gutierrez-Juarez

Hitlergruß gezeigt und Helfer behindert: Betrunkener pöbelt bei Rettungseinsatz in Berlin-Lichtenberg

Ein Betrunkener stört einen Rettungseinsatz in Lichtenberg. Als die Polizei hinzukommt, äußert sich der Mann verfassungsfeindlich. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,8 Promille.

Stand:

Ein stark alkoholisierter Mann hat einen Einsatz von Rettungskräften in Neu-Hohenschönhausen am Montagnachmittag gestört. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, habe der 48-Jährige zudem verfassungsfeindliche Parolen gerufen und den Hitlergruß gezeigt.

Den Angaben nach versorgten Rettungskräfte gegen 15.10 Uhr im Röttkenring gerade einen ebenfalls stark alkoholisierten Mann, den sie zu weiteren Behandlung in einen Rettungswagen bringen wollten.

Diesen Vorgang behinderte der 48-Jährige. Polizeikräfte kamen hinzu, um ihn von weiteren Störungen abzuhalten. Das habe zunächst funktioniert, sodass die Rettungskräfte sich um ihren Patienten kümmern konnten, teilte die Polizei weiter mit.

Doch im weiteren Verlauf habe sich der 48-Jährige zunehmend unkooperativ verhalten. Er äußerte sich verfassungsfeindlich – und führte den verbotenen Hitlergruß aus. Die Polizisten bat den Mann, dies zu unterlassen, dieser Aufforderung sei er aber nicht nachgekommen.

Stattdessen habe der Mann seinen Kopf und die Hände gegen eine Wand geschlagen. Die Polizisten hielten den Betrunkenen fest, damit er sich nicht weiter verletzen konnte. Er kam ins Krankenhaus. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,8 Promille. (Tsp)

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