zum Hauptinhalt

STADTMENSCHEN: Ikonen groß in Mode

Eine gute Geburtstagsparty, gerade zur zehnten „Bread & Butter“ in Berlin, braucht immer einen Überraschungsgast. Wer das bei der Eröffnungsparty der Modemesse unter dem Motto „Big Time“ am Montagabend ab 20 Uhr ist, sagt Danielle de Bie, Sprecherin der Bread & Butter, nicht.

Eine gute Geburtstagsparty, gerade zur zehnten „Bread & Butter“ in Berlin, braucht immer einen Überraschungsgast. Wer das bei der Eröffnungsparty der Modemesse unter dem Motto „Big Time“ am Montagabend ab 20 Uhr ist, sagt Danielle de Bie, Sprecherin der Bread & Butter, nicht. Was sie stattdessen verrät: Nina Hagen wird mit dem Capital Dance Orchestra auftreten und DJ Sven Väth legt bis in die Morgenstunden auf. „Wir versuchen, Berliner Ikonen mit der ,Bread & Butter’ zu verbinden“, sagt de Bie. Die „Bread & Butter“, das ist die weltweit größte Fachmesse für Street- und Urbanwear. Und gerade deshalb brauche es raue, authentische Berliner Ikonen. Nina Hagen sei so eine Ikone. Und der Veranstaltungsort sollte es auch sein: das Metropol am Nollendorfplatz in Schöneberg.

Das ehemalige Theater hat schon so einige berühmte Gäste erlebt, unter anderem David Bowie, nun freut sich de Bie über die „Dancehall-Kultur“, die das Gebäude ausstrahlt – und die auch die Party zur „Bread & Butter“ beleben soll. Das Catering für die Vip-Gäste wird Sternekoch Marco Müller übernehmen, Küchenchef des Michelin-Restaurants Rutz.

Die „Bread & Butter“ findet im Rahmen der Berliner Modewoche zum zehnten Mal statt. Von Dienstag bis Donnerstag werden rund 530 Aussteller aus aller Welt Streetwear-Kollektionen vorstellen. Die Fachmesse findet, und das ist noch so eine Ikone, im Gebäude des ehemaligen Tempelhofer Flughafens statt.

Man habe sich im Vergleich zu den Vorjahren neu konzeptioniert, erklärt de Bie: „Bei uns sind kleine, frische Marken vertreten“, sagt sie, „aber auch ausgewählte Größen, die eine starke Philosophie vertreten.“ mrc

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false