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Am S-Bahnhof Grünau stehen Container, die vermietet werden

© Julia Schmitz

Tagesspiegel Plus

Illegales Containerdorf in der Moosstraße: Besitzer klagt gegen Räumungspflicht

Weil auf dem Gelände in Niederschöneweide weiterhin Menschen wohnen, droht das Bezirksamt mit Zwangsräumung. Der Eigentümer schlägt vor, es stattdessen als soziales Erhaltungsgebiet auszuweisen.

| Update:

Der Streit um das Grundstück in der Moosstraße in Niederschöneweide, auf dem mehrere Menschen in Containern wohnen, geht weiter: Weil der Eigentümer der Nutzungsuntersagung vom August 2022 nicht nachgekommen war und das Gelände bis heute nicht geräumt hat, verhängte das Bezirksamt Ende März ein Zwangsgeld von insgesamt 40.000 Euro und drohte die Zwangsräumung an. Im Februar hatte das Berliner Verwaltungsgericht in einem Urteil bestätigt, dass die Containerparks in der Moosstraße und am S-Bahnhof Grünau illegal sind.

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