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Im 18-Tonner über Berlins marode Straßen: „Ich verliere täglich bis zu zwei Stunden“
Thomas Matthiesen bekommt die Quittung für Berlins bröckelnde Infrastruktur. Jeden Tag verliert er Zeit und Geld – nicht nur durch die gesperrte Ringbahnbrücke am Funkturm.
Von Henning Onken
Stand:
Der Tag hinter dem Lenkrad beginnt für Thomas Matthiesen um sechs Uhr auf dem Parkplatz an einem Autobahnzubringer in Pankow. Die Nähe zu den größten Straßen der Stadt ist praktisch für einen Spediteur wie ihn, der als Alleinunternehmer täglich mit seinem 18-Tonner als Kurierdienst über zentrale Verkehrsadern fährt.
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