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Berlin: Im Doppelpack

Die Schauspielerin Felicitas Woll ist wieder da: im Fernsehen und Kino

STADTMENSCHEN

Lolle ist wieder da. Am 2. März läuft die dritte Staffel von „Berlin, Berlin“ an. Dann springt Felicitas Woll als verwirrte und impulsive NeuBerlinerin Lolle wieder von einem Chaos ins nächste. Aber Felicitas Woll sieht man demnächst auch auf der Leinwand. „Abgefahren“ kommt am 1. April in die Kinos. Statt mit Stiften wie die angehende Comiczeichnerin Lolle hantiert sie dort mit Schraubenzieher und Schmiere. In dem Film spielt sie die 20-jährige autobesessene Mia, die ständig am Käfer ihrer Mutter herumbastelt. „Ich bin eine leidenschaftliche Autofahrerin“, sagt Felicitas Woll. Ihr Lieblingsauto, den neuen Mini, hat sie sich schweren Herzens doch noch nicht gekauft. „Ich habe einfach keine Zeit zum Fahren.“

Der Münchner Dreh hat ihr sehr gut gefallen. „Ich habe mich echt gefreut, mal wieder in einer anderen Stadt zu arbeiten. Davor war ich ja hauptsächlich drei Jahre lang in Berlin. Aber es war wie verhext, von Anfang bis Ende des Drehs hatte ich ständig etwas: eine Bindehautentzündung, dann habe ich mir den Fuß verknackst. Kaum war ich wieder in Berlin, war alles wieder gut.“

Mia gerät im Film in die Szene der illegalen Autorennfahrer, die sich auf stillgelegten Flugplätzen halsbrecherische Wettfahrten liefern. Kein einfaches Thema, findet Felicitas Woll. „Ich habe mir von Anfang an gesagt, dass ich auf gar keinen Fall eine Verherrlichung dieser Szene machen möchte. Es ist gefährlich, und es sind schon Menschen dabei gestorben.“

Im Film geht’s auch um die berühmteste Rallye der Welt, das Rennen Paris-Dakar. An solch einem Ereignis würde auch Felicitas teilnehmen – allerdings nicht als Fahrerin. „Das bedeutet eine so lange Vorbereitungszeit. Und man muss sich auf den Copiloten verlassen können. Meistens sieht man ja gar nichts wegen des Staubs.“

Weniger schmuddelig sind da die Dreharbeiten im Mai, für die nächste Staffel von „Berlin, Berlin“. Was danach kommt, weiß Felicitas Woll noch nicht. „Ich bin nicht so ein planender Mensch. Am liebsten lasse ich die Dinge auf mich zukommen.“ cof

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