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Pro-Palästinensische Demonstranten halten aus einem Fenster des Institutes für Sozialwissenschaften der Berliner Humboldt-Universität (HU) eine palästinensische Flagge.

© dpa/Soeren Stache

Tagesspiegel Plus

„Im Kriegszustand mit Deutschland“: Ein Experte erklärt die radikale Palästina-Solidarität an Hochschulen

Erneut wird eine Berliner Hochschule Schauplatz einer umstrittenen Palästina-Veranstaltung. Experte Tom Khaled Würdemann erklärt die Motive und warum Berlin für manche ein „Abenteuerspielplatz“ ist.

Stand:

Herr Würdemann, im Januar besetzten pro-palästinensische Studierende mehrere Tage lang Räumlichkeiten der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin-Hellersdorf. Die Leitung der Hochschule duldete die Aktion. Am Mittwoch werden die Palästina-Aktivisten Qassem Massri und Udi Raz in den Räumlichkeiten der Uni auftreten. Wie ordnen Sie die angekündigte Veranstaltung ein?
Qassem Massri ist deutsch-palästinensischer Arzt. Er hat 2024 in Gaza gearbeitet und ist aktiv bei der antizionistischen Organisation „Palästina Spricht“. Udi Raz ist Israelin und radikale Israel-Feindin. Nach dem Tod von Hamas-Kader Ismail Haniyeh teilte sie Lobhudeleien auf seinen Heldenmut. Sie unterstützt offen die Hamas.

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