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Ein Feuerwehrmann in einem Schutzanzug wird nach einem Einsatz entkontaminiert. Ausgelaufenes Desinfektionsmittel hat am Freitagabend einen Feuerwehreinsatz bei einem Kosmetikhersteller in Berlin-Charlottenburg ausgelöst.

© dpa / Paul Zinken

In Berlin-Charlottenburg: Ausgelaufenes Desinfektionsmittel sorgt für Feuerwehreinsatz in Betrieb

In der Franklinstraße in Charlottenburg war es am Freitagabend zu dem Einsatz gekommen. 60 Feuerwehrkräfte in speziellen Schutzanzügen waren vor Ort.

| Update:

Ausgelaufenes Desinfektionsmittel hat am Freitagabend einen Feuerwehreinsatz in einem Produktionswerk von Beiersdorf in Charlottenburg ausgelöst. Für Umwelt und Bürger habe keine Gefahr bestanden, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Nach Angaben eines Sprechers von Beiersdorf wurde niemand verletzt. Umwelt- oder Sachschäden seien ebenfalls nicht entstanden. Auch die Feuerwehr teilte mit, dass niemand verletzt wurde.

Nach Angaben von Beiersdorf wurde gegen 18.30 Uhr die Feuerwehr alarmiert, weil eine größere Menge Desinfektionsmittel ausgelaufen war. Es sei ein stark riechender Nebel entstanden, der wie die Flüssigkeit selbst ungefährlich gewesen sei. Das Desinfektionsmittel lief nach Angaben des Sprechers in den Keller und musste abgepumpt werden.

Wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte, kam es bei Arbeiten in einem Technikraum auf dem Betriebsgelände in der Franklinstraße zu einer Havarie und dem Austritt einer größeren Menge Desinfektionsmittel. In Zusammenarbeit mit dem Betrieb habe die Ausbreitung begrenzt werden können.

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Die Feuerwehr war mit knapp 60 Kräften im Einsatz. Zum Schutz hätten die Kräfte besondere Anzüge getragen, hieß es. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Werk wieder an den Betreiber übergeben. (dpa)

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