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Berlin: Inline-Skating: Scooter oder Skates? - Erfahrungen mit den Trend-Fortbewegungsmitteln

Die Bankerin Cornelia Thron hat von einem Freund einen Mikro-Roller geschenkt bekommen. Er hatte versehentlich ein Modell erworben, das nicht allzu stark mit Gewicht belastet werden sollte.

Die Bankerin Cornelia Thron hat von einem Freund einen Mikro-Roller geschenkt bekommen. Er hatte versehentlich ein Modell erworben, das nicht allzu stark mit Gewicht belastet werden sollte. Nach diesem "Fehlkauf" vermachte er den Roller dann seiner Freundin. Allerdings benutzt sie den Flitzer nicht sehr häufig, weil ihr das "doch noch ein bisschen peinlich ist". Neulich hat sie ihn auf dem sehr ebenen Kronprinzessinnenweg im Grunewald ausprobiert.

"Das Fahren geht aber voll auf den Oberschenkel. Ich dachte, mir fallen die Beine ab. Das Standbein verkrampft sich ziemlich dabei." Deshalb findet die 31-Jährige das Inline-Skaten viel angenehmer, weil das körperlich weniger anstrengend und belastend sei. Ihre Freundin war jedoch ziemlich angetan, als sie sich den Roller mal für eine Probefahrt ausgeliehen hat, sagt sie.

Rudolph Strasser hingegen, der seinen Mikro-Scooter als Werbegeschenk erhalten hat, findet das Gerät außerordentlich praktisch. "Wenn ich, wie so oft in dieser Stadt, wieder einmal keinen Parkplatz finde, rollere ich die restlichen Meter zum Zielort." Außerdem eigne sich der Scooter gut für Einkäufe, da man die schweren Tüten über die Lenkstange hängen kann. "Schlimm ist es nur, wenn die Bürgersteige kaputt sind, dann geht das ziemlich auf die Reifen und kann sehr unbequem sein. Besonders gern fährt der 26-jährige Wiener mit dem Scooter in seiner Heimat Abhänge herunter. "Das ist ziemlich cool, und das Gefährt wird ganz schön schnell", schwärmt er.

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