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Ein Feuerwehrwagen im Einsatz. (Symbolbild)

© imago images/Sabine Gudath

Innerhalb von nur einer Stunde: Zwei Autos fahren sich im selben Gleisbett in Weißensee fest – Feuerwehr muss kommen

Gleich zweimal innerhalb von nur einer Stunde musste die Berliner Feuerwehr in Weißensee Autos aus demselben Gleisbett befreien. Ist eine Baustelle schuld?

Stand:

Innerhalb von einer Stunde sind am Sonntagabend gleich zwei Autos in dasselbe Gleisbett einer Tramstrecke in Berlin-Weißensee geraten und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Die Polizei bestätigte die beiden Einsätze auf Tagesspiegel-Anfrage. Zuerst hatte die „B.Z.“ berichtet.

Nach Angaben einer Polizeisprecherin war gegen 18.40 Uhr an der Berliner Allee eine 32-jährige Frau mit einem Audi in das Gleisbett gefahren. Sie habe das Auto nicht selbstständig wieder herausfahren können, sodass die Feuerwehr anrückte, um den Wagen zu befreien.

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Nur eine Stunde später, gegen 19.40 Uhr, fuhr an derselben Stelle dann eine 67-Jährige in einem BMW ebenfalls in das Gleisbett. Erneut musste die Feuerwehr anrücken. In beiden Fällen seien keine Schäden entstanden und niemand verletzt worden, sagte die Polizeisprecherin.

Allerdings musste für die Bergungsarbeiten zumindest beim ersten Einsatz die Straße etwa 45 Minuten lang in östliche Richtung gesperrt werden. Es kam zu Einschränkungen im Tram-, Bus- und Autoverkehr.

Dem Bericht der „B.Z.“ zufolge soll es sogar noch zu einem dritten Vorfall gekommen sein: Noch während der Bergung des Audis sei eine Frau mit den Vorderrädern ihre Fiats ebenfalls in das Gleisbett geraten. Die Polizei bestätigte dies auf Nachfrage nicht. Laut „B.Z.“ gibt es in der Nähe der Tramgleise eine Baustelle und eine damit verbundene Umleitung. In den vergangenen Tagen und Wochen seien dort immer wieder Autos auf den Gleisen gelandet. 

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