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Ein Polizeibeamter läuft vor der Neuen Synagoge Berlin. (Symbolbild)

© dpa/Christoph Soeder

Israelfeindlicher Übergriff an der Neuen Synagoge: 51-Jähriger erhält Hausverbot und wirft Flagge auf den Boden

Der Staatsschutz ermittelt gegen den Verdächtigen. Er soll bereits in der vergangenen Woche mit einer Straftat in Erscheinung getreten sein und hatte Hausverbot.

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Nachdem ein Mann in der Neuen Synagoge in Berlin-Mitte des Hauses verwiesen wurde, löste er am Dienstagnachmittag einen Polizeieinsatz aus. Einer Polizeimitteilung zufolge hatte die Synagoge gegen den 51-Jährigen bereits zuvor ein Hausverbot verhängt. Nähere Details dazu blieben auch auf Nachfrage unbekannt.

Kurz nachdem der Mann des Hauses verwiesen wurde, begab er sich zu der vor der Synagoge gelegenen Gedenkstätte, wo er eine Israel-Fahne abriss und auf den Boden warf.

Kurze Zeit nach dem Übergriff konnte die Polizei den Mann festnehmen. Auf der Wache wurde seine Identität festgestellt. Gegen ihn wird nun wegen Hausfriedensbruchs und der Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen ausländischer Staaten ermittelt. (Tsp)

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