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Eine Auslandszeit macht sich angeblich gut im Lebenslauf.

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Jugendliche auf Reisen: Messe für Auslandsaufenthalte kommt nach Berlin

Ob Sprachreisen, High-School-Jahre, Au-Pair-Arbeit oder Work & Travel: Die Jugendbildungsmesse informiert am Sonnabend über Wege ins Ausland.

Unabhängigkeit, allein fremde Länder zu entdecken, die Sprache zu lernen, Kultur und Sitten kennenzulernen, Freundschaften zu schließen – die Gründe für einen Auslandsaufenthalt sind zahlreich. Und Möglichkeiten dafür gibt es viele: ob Sprachreisen oder High-School-Jahre für Jüngere, Au-Pair-Arbeit und Work & Travel für die Älteren.

Darüber informieren kann man sich auf der Jugendbildungsmesse am Sonnabend, von 10 bis 16 Uhr, im Sophie-Charlotte-Gymnasium, Sybelstraße 2, in Charlottenburg. Die JuBi ist die größte Spezialmesse für Auslandsaufenthalte, auf der so ziemlich jedes Zielland über die verschiedenen Austauschorganisationen vertreten ist. Der Eintritt ist kostenlos und rund 100 Organisationen, die sich mit Auslandsaufenthalten beschäftigen, stellen sich vor. Die Messe, die es seit 2003 gibt, stellt 51 Mal im Jahr in verschiedenen Städten aus. In Berlin werden rund 1000 Besucher erwartet.

USA oft günstiger

Die beliebtesten Länder sind die USA, Kanada und Neuseeland. „Das war schon immer so“, sagt Thomas Terbeck, Gründer und Inhaber von „weltweiser“, dem Unternehmen, das die Jugendbildungsmesse organisiert. Generell ist das englischsprachige Ausland am populärsten.

Aber auch der Preis spielt sicherlich eine Rolle: Da in den USA meistens keine Kosten für Gastfamilien anfallen, ist es dort günstiger als in anderen englischsprachigen Regionen. Es gibt allerdings auch zahlreiche Finanzierungshilfen. Zum Beispiel das Auslands-BAföG oder Stipendien. Auch darüber kann man sich informieren. Im Rahmen der JuBi-Messe werden zudem etliche Stipendien für Schüleraustausche oder Sprachreisen ausgeschrieben.

Julie Wiskow

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