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Manja Schreiner (CDU, l.-r.), Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Dirk Stettner (CDU), Vorsitzender der Fraktion, Felor Badenberg (parteilos), Berliner Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Joe Chialo (CDU), Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, Cansel Kiziltepe (SPD), Berliner Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Stefan Evers (CDU), Berliner Senator für Finanzen, Iris Spranger (SPD), Berliner Senatorin für Inneres und Sport, Christian Gaebler (SPD), Berliner Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Ina Czyborra (SPD), Berliner Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.

© picture alliance/dpa/Fabian Sommer

Tagesspiegel Plus

Karenzzeiten-Gesetz in Berlin: Einfach mal machen – bevor die Demokratie Schaden nimmt

Seit 2016 steht das Vorhaben auf der politischen Agenda, alle Parteien sind dafür. Doch bisher scheiterte es an Konstruktionsfehlern und am Timing. Schwarz-Rot sollte das Thema endlich abräumen.

Daniel Böldt
Ein Kommentar von Daniel Böldt

Stand:

Es kommt nicht oft vor, dass sich CDU, SPD, Grüne und Linke und, ja, sogar die AfD bei einem Thema einig sind. Im Falle einer Karenzzeit für Senatorinnen und Senatoren ist dies ausnahmsweise der Fall. Im Grundsatz sind alle Parteien dafür, dass Regierungsmitglieder nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt nicht sofort in die Privatwirtschaft wechseln dürfen. Allein der Anschein, dass Politikerinnen und Politiker bei ihren Entscheidungen nicht die Allgemeininteressen, sondern den Eigennutz im Sinn hatten, soll vermieden werden.

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