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Symbole wie der Reichstag oder das Brandenburger Tor sollen nicht den Extremisten überlassen werden.

© Kai-Uwe Heinrich TSP

„Keine Kulisse für Nazis“: Neue Kampagne startet im Berliner Regierungsviertel

Mit der Kampagne „BERLIN - No Backdrop for Nazis/Keine Kulisse für Nazis“ setzen sich Organisationen für Toleranz ein. Für Samstagnachmittag ist eine Kundgebung geplant.

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Mit einer neuen Kampagne im Berliner Regierungsviertel wollen sich zahlreiche Organisationen für Toleranz und gegen Rechtsextremismus einsetzen. Unter dem Motto „BERLIN - No Backdrop for Nazis/Keine Kulisse für Nazis“ sind in nächster Zeit Veranstaltungen geplant.

Damit wolle man sich gegen die „Instrumentalisierung des repräsentativen Regierungsviertels“ durch rechtsextreme, rassistische und antisemitische Demonstrationen wenden. Symbole wie der Reichstag oder das Brandenburger Tor dürften nicht den Extremisten überlassen werden.

Die Auftaktveranstaltung war für Samstagnachmittag (15.00 Uhr) auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor geplant. Berliner und Touristen sollten die Möglichkeit haben, sich spontan und kreativ für eine offene und vielfältige Stadt einzusetzen. Bei einer Kundgebung wollten Vertreter von Gewerkschaften, Kirchen, dem Türkischen Bund und dem Humanistischen Verband sprechen. (dpa)

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