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Das wäre ihre Wippe gewesen. Kommt sie nun doch?

© dpa

Streit um Denkmal in Berlin-Mitte: Kippt heute die Einheitswippe auf die andere Seite?

"... für Berliner Verhältnisse eine minimale Steigerung der Baukosten": Heute wird wieder für die Einheitswippe geworben. Die Einladung ist: originell.

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Wie geht es denn nun weiter mit der Einheitswippe vor dem Schloss in Berlin-Mitte? Mit einem originellen Text laden am heutigen Mittwochvormittag Günter Nooke, Wolfgang Thierse und Johannes Milla in die Bundespressekonferenz ein – sie wollen es nicht hinnehmen, dass und wie der Haushaltsausschuss des Bundestags ohne öffentliche Debatte das Einheitsdenkmal an der Schlossfreiheit mit der Begründung gekippt hat, es sei „finanziell nicht kontrollierbar“.

Hoffentlich wird die Wippe endgültig gekippt! Holocaust-Mahnmal und Gedenkstätte Berliner Mauer haben einen wirklichen Sinn, aber nicht ein Vereinigungsdenkmal, das genauso überflüssig und peinlich ist wie der Wiederaufbau des Stadtschlosses.

schreibt NutzerIn Phaneur

Dazu Nooke: „Der Architekt bringt sogar ein Modell mit und wird die für Berliner Verhältnisse minimale Steigerung der Baukosten erklären.“ Könnte ein historischer Tag werden – vielleicht kippt die Wippe ja wieder auf die andere Seite.
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Lesen Sie mehr von Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt im "Tagesspiegel Checkpoint" unter www.tagesspiegel.de/checkpoint

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