Berlin-Steglitz: Kreisel-Sanierung wird günstiger als gedacht
Für 32 Millionen Euro soll das leer stehende Steglitzer Wahrzeichen renoviert werden. Doch ganz so teuer wird es offenbar nicht.
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Die Asbestsanierung des Steglitzer Kreisels, die vom Land Berlin bezahlt wird, ist preisgünstiger als geplant. Ursprünglich hatte Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) für die Sanierung des seit 2007 leer stehenden Hochhauses rund 32 Millionen Euro veranschlagt. Im Sommer dieses Jahres hieß es dann, die Schadstoffbeseitigung sei für 20 Millionen Euro zu haben.
Jetzt teilte die Finanzbehörde dem Abgeordnetenhaus mit, dass die Sanierung 18,5 Millionen Euro kosten wird.
Wie berichtet, will die CG-Gruppe nach der Beseitigung des Asbests den Kreisel bis 2017 zu einem Luxus-Wohnturm umbauen.
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