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Tagesspiegel Plus
Kritik an Strafanträgen gegen Berliner Schüler: „Solchen Tatendrang würden wir uns beim Platzverweis von Neonazis wünschen“
SPD und Linke werfen Pankows Schulstadtrat Pasternack vor, rigoros gegen Basketball spielende Kinder vorzugehen, Rechtsextreme auf Bezirkssportflächen aber unbehelligt zu lassen.
Von Christian Hönicke
Stand:
Scharfe Kritik am Vorgehen des Schulstadtrats im Berliner Bezirk Pankow: Der CDU-Politiker Jörn Pasternack hatte massenweise Schüler strafrechtlich verfolgen lassen, die nach Unterrichtsschluss auf einem Schulhof in Weißensee Basketball spielten. In mehr als 40 Fällen stellte der Bezirk Strafantrag wegen Hausfriedensbruch gegen die Kinder.
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