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Die „Falsche Rotkappe“ stammt aus Nordamerika und hat sich auch in Brandenburger Wäldern ausgebreitet. Der Pilz gilt als essbar, aber noch ist nicht sicher, ob es Unverträglichkeiten gibt. 

© dpa/Silke Nauschütz

Tagesspiegel Plus

Landesregierung unterstützt Ehrenamtliche nicht: Kaum Nachwuchs bei der Brandenburger Pilzberatung

In Brandenburg kümmern sich Ehrenamtler um Pilzberatung – sie bewahren Leute vor Vergiftungen. Doch der Verein ist überaltert, Nachwuchs gibt es kaum. Das Land will nicht helfen.

Stand:

„Für die Pilze ist es noch viel zu trocken“, sagt Wolfgang Bivour. „Frühestens Mitte September rechne ich mit Pilzwachstum, wenn es am Wochenende Regen gibt.“ Bivour muss das wissen: Der in Satzkorn bei Potsdam lebende Pilzexperte ist Vorsitzender des „Brandenburgischen Landesverbands der Pilzsachverständigen e.V.“. Darin organisiert sind rund 30 ehrenamtlich tätige Pilzberater aus Brandenburg und Berlin: Von Wittstock im Norden bis Drebkau im Süden helfen sie Pilzsammlern bei der Bestimmung ihrer Funde.

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