
© Martin Müller / Leser des Spandau-Newsletters
„Lauter als Silvester“: In Spandau wurden diese Bäume in die Luft gejagt
Ungewöhnlicher Einsatz für Spezialisten des THW auf Berlins beliebten Rieselfeldern. Hier Fotos von den Explosionen, Augenzeugenberichte und warum Tiere davon profitieren sollen.
Stand:
„Silvester ist dagegen ein Waisenkind“, sagte hinterher ein Tagesspiegel-Leser und staunte, was auf den beliebten Rieselfeldern zu hören war: laute Explosionen im Berliner Idyll. Der Spandau-Newsletter hatte darüber zuerst berichtet, damit kein Anwohner sich erschreckt. Und natürlich machte diese Nachricht schnell die Runde: Fernsehteams und Reporterinnen rückten aus. Auch die Spandauer Polizei wollte mehr zu diesem ungewöhnlichen Einsatz wissen und fragte sicherheitshalber noch mal nach.
Sechs kranke Bäume hatte das Technische Hilfswerk THW im Auftrag der Berliner Wasserbetriebe am Wochenende in die Luft gejagt. „Wir hatten ein Problem zu lösen und das THW hat das Problem gelöst“, sagte hinterher ein Sprecher der Wasserbetriebe. Der Clou: Die Sprengspezialisten konnten den Einsatz zu Trainingszwecken nutzen, aber das gleich mehr.
„Um 9.30 Uhr wurde der Sperrkreis eingerichtet, ab 11 Uhr wurden die Ladungen vorbereitet“, erzählten Tagesspiegel-Leser hinterher. „Und endlich gegen 13.55 Uhr: die Sprengung.“
Hier die Tagesspiegel-Leserfotos
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true