Tagesspiegel Plus
Leere Koffer, Müll und verlassene Zelte: Das Elend wird in Berlin immer sichtbarer
Obdachlosencamps an Uferböschungen oder unter Brücken geben ein Bild der Verelendung ab. Das Problem hat sich verstärkt, ist aus Bezirksämtern und vom Caritasverband zu hören.
Von Henning Onken
Der Blick auf den Landwehrkanal führt am Schöneberger Ufer Anfang März über die hässlichen Reste eines Lagers: leere Koffer und umherfliegende Planen. Verlassene Zelte, die wohl einst als Sachspende bei einer Hilfsorganisation an Obdachlose verteilt wurden, lange im Regen standen und nur noch entsorgt werden können.
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