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Berlin: Liebesgeschichte

Premiere für Iris Berbens Israel-Film

STADTMENSCHEN

Iris Berben und Israel: eine Liebesgeschichte, die schon 35 Jahre dauert. Am Sonntag wurde sie gefeiert. Die Schauspielerin im schwarzen Hosenanzug und mit Pferdeschwanz war allerdings bei der Galapremiere ihres Fernsehfilms „Und jetzt, Israel“ so überwältigt, dass ihr fast die Stimme versagte: „Es ist so schön, aber auch so wahnsinnig aufregend“, brachte sie auf der Bühne des Cinema Paris am Kurfürstendamm noch heraus, mehr ging nicht. Sie reichte das Mikrofon an ihren Sohn weiter und murmelte nur noch: „Der Film ist mein Herz.“ Oliver Berben hat den Reportagefilm produziert, BrigitteChefredakteur Andreas Lebert hat Regie geführt. Iris Berben ist seit langem mit dem Israeli Gabriel Lewy verheiratet und taucht vor der Kamera ein in den Alltag der Tel Aviver und Jerusalemer. Sie trifft Hotelbesitzer und Wissenschaftler, Prominente wie Shimon Peres oder einen legendären Internet-Hacker. „Ich muss jetzt dringend was essen“, sagte Schauspieler Armin Rohde nach der Vorführung, „im Film wurde dauernd gegessen, jetzt hab ich richtig Hunger“. Rohde war noch nie in Israel: „Zu gefährlich. Ich bin kein Abenteurer.“ Bei der Premierenparty in der YVA-Suite in der Schlüterstraße kam Iris Berben kaum zum Essen, so viele gratulierten. An ihrem Tisch saßen Bernd Eichinger , Klaus Wowereit mit Freund Jörg Kubicki , der israelische Botschafter Shimon Stein, Michel Friedman und Doris Dörrie. Auch Verona Feldbusch schaute mit Freund Franjo Pooth vorbei, ebenso Nathalie Wörner und Heino Ferch. In dem völlig überfüllten Restaurant standen lange auch Verleger Florian Langenscheidt, CSU-Mann Michael Glos und Springer-Chef Matthias Döpfner zusammen. clk

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