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© dpa/Marcus Brandt

Mahnwache in Berlin-Marzahn: Verkehrsinitiativen gedenken verstorbenen Fußgängers am Samstag

Am vergangenen Freitag wurde in Berlin-Marzahn ein 85-Jähriger beim Überqueren einer Straße tödlich angefahren. Nun wollen mehrere Initiativen seiner gedenken und fordern mehr Verkehrssicherheit.

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Nach dem Tod eines Fußgängers an der Mehrower Allee rufen mehrere Verkehrsinitiativen zu einer Mahnwache in Marzahn auf. Das berichtet das Online-Portal „Marzahn-Hellersdorf Live“ am Donnerstag. Am Samstag laden unter anderem der ADFC Berlin und der VCD Landesverband Nordost zu einer Mahnwache an der Unfallstelle ein.

Den Aufruf zur Kundgebung initiieren eine Lokalgruppe des ADFC, Fridays for Future sowie das Netzwerk Fahrradfreundliches Marzahn-Hellersdorf. Sie fordern mehr Sicherheit im Straßenverkehr, vor allem, weil sich in der Nähe des Unfallortes eine Oberschule befinde.

Als Lösung fordern die Gruppen das Aufstellen einer Ampel oder Errichtung eines Zebrastreifens, gerne auch als Pop-up-Variante. Angemeldet wurde die Mahnwache laut eines Sprechers der Berliner Polizei von 16 Uhr bis 16.30 Uhr an der Mehrower Allee/Sella-Hasse-Straße.

Am vergangenen Freitag wurde ein 85-Jähriger beim Überqueren der Straße angefahren und ist wenig später im Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, sei der 85-Jährige bei der Kollision mit dem Kopf und der Schulter auf der Windschutzscheibe aufgeschlagen. (Tsp)

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