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Ein Eingang des Charité-Klinikums. (Archivbild)

© dpa/Jörg Carstensen

Mann erleidet Knalltrauma: Batterie explodiert in der Berliner Charité – Feuerwehreinsatz

Erst vor wenigen Tagen hat ein defekter Akku einen Brand in einer Wohnung ausgelöst. Nun musste die Feuerwehr zu einer Klinik ausrücken.

Die Explosion einer Lithiumbatterie beim Ladevorgang hat zu einem Feuerwehreinsatz in der Berliner Charité geführt. Bei dem Vorfall auf dem Campus Virchow-Klinikum wurde am frühen Donnerstagabend ein Mitarbeiter verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher am Freitag sagte. Nach einem Bericht der „B.Z.“ erlitt der Mann ein Knalltrauma sowie eine Reizung am Auge. Er wurde in der Klinik versorgt.

Die Batterie sei im Untergeschoss eines fünfgeschossigen Gebäudes auf dem Krankenhausgelände explodiert, so der Feuerwehrsprecher. Als die Feuerwehr um kurz nach 19 Uhr mit 14 Kräften eingetroffen sei, seien die Flammen bereits gelöscht gewesen. Die Feuerwehrleute hätten den Behandlungsraum gelüftet und eine Messung durchgeführt. Es seien aber keine Schadstoffe in der Luft festgestellt worden.

Es ist der zweite Einsatz der Berliner Feuerwehr in dieser Woche wegen einer brennenden Batterie. In der Nacht zum Dienstag war eine Wohnung im Ortsteil Fennpfuhl wegen eines defekten Akkus von einem E-Bike in Flammen aufgegangen. (dpa)

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