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Polizeieinsatzwagen. Symbolbild.

© dpa

Kriminalität in Berlin: Mann in Kreuzberg niedergestochen

In Folge eines Streits erlitt ein Mann Stichverletzungen am Oberkörper. Der mutmaßliche Täter wurde gestellt. Das Opfer ist außer Lebensgefahr.

Heute Vormittag wurde ein Mann während eines Streits in Kreuzberg niedergestochen. Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten gegen 9 Uhr im Kreuzungsbereich Adalbertstraße/Oranienstraße drei Männer miteinander in Streit. Dabei wurde einem der Streitenden mit einem bislang unbekannten Gegenstand in den Oberkörper gestochen. Die anderen beiden Männer flohen.

Als Polizeibeamte am Ort eintrafen, saß der 34-jährige Verletzte auf dem Gehweg auf einer Bank und drückte auf seine stark blutende Stichverletzung. Zeugen beschrieben den Einsatzkräften die zwei flüchtigen Tatverdächtigen und die Fluchtrichtung. Die Polizisten konnten daraufhin einen der mutmaßlichen Tatverdächtigen am Paul-Lincke-Ufer stellen, als dieser sich gerade unter einem Auto verstecken wollte. Sie nahmen den 24-Jährigen anschließend in Polizeigewahrsam, wo er dem zuständigen Kommissariat der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 5 überstellt wurde.

Bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte versorgten Passanten und Polizisten den Verletzten. Sanitäter brachten den 34-Jährigen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Nach bisherigem Ermittlungsstand besteht keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

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