zum Hauptinhalt
In diesem Sommer wurden in Berliner Bädern rund 250 Hausverbote erteilt. (Symbolbild)

© "Fabian Sommer/dpa"

Betreiber trotz starkem Anstieg zufrieden: Rund 250 Hausverbote in Berliner Freibädern

Die meisten waren männlich und gut die Hälfte minderjährig: Zahlreiche Badegäste wurden in der Sommersaison aus Bädern nach Hause geschickt, da sie sich nicht benehmen konnten.

Stand:

In den Berliner Sommer- und Freibädern haben in dieser Saison 254 Badegäste schriftliche Hausverbote erhalten. Das seien gut 55 Prozent mehr als im Vorjahr (163 Hausverbote), wie die Berliner Bäder-Betriebe mitteilten. Der Anstieg sei unter anderem auf die Ausweiskontrollen und konsequentere Ahndung von Verstößen gegen die Haus- und Badeordnung zurückzuführen.

98,5 Prozent der Betroffenen waren männlich, 55 Prozent minderjährig. „Unser Gesamtkonzept aus Service-, Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen hat sich bewährt“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Berliner Bäder-Betriebe, Johannes Kleinsorg. 

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Die Sommersaison war den Angaben zufolge eine der besucherstärksten und zugleich friedlichsten der vergangenen Jahre: Zwischen Ende April und Mitte September zählten die Sommerbäder und das Strandbad Wannsee rund 1,9 Millionen Besuche (Stand 15. September). Das waren rund 15 Prozent mehr als im Sommer 2023 mit 1,65 Millionen Gästen.

Sicherheitsrelevante Vorfälle blieben demnach die Ausnahme, lediglich ein Mal musste der Badebetrieb wegen einer gewalttätigen Auseinandersetzung vorzeitig beendet werden. Nach wiederholter Gewalt war die vergangene Saison geprägt von einer Diskussion um die Sicherheit in Freibädern. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })