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Mehr Wildnis, weniger Einheitsgrün: Kritik an „Tot-Pflege“ der Stadtnatur
Mähtrecker, Laubbläser oder lieber gleich zupflastern? Die Initiative „Grüne Höfe“ will die Stadt umwelt- und klimafreundlicher machen.
„Egal, ob die Wiese blüht, sie wird gemäht“, sagt Petra Pleschinger verärgert über die regelmäßigen Mäheinsätze. Mindestens alle sechs Wochen rücke die Pflegefirma an. Der Mähtrecker lasse kein Gänseblümchen stehen, mit Rasenkantenschneidern würden „saubere Abgrenzungen“ zu den kahl gefegten Beeten gezogen – nicht zu vergessen der Krach der Laubbläser. Für die Mieterin ist das keine Natur-Pflege. „Das ist ein mechanisches Abspulen von Tätigkeiten“.
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