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Ein Funkwagen der Berliner Polizei im Einsatz. (Symbolbild)

© Kai-Uwe Heinrich/Tsp

Update

55-Jähriger schwer verletzt: Berliner Polizei sucht Zeugen nach Schüssen auf fahrendes Auto in Friedrichsfelde

Von einem Gehweg aus schoss ein Mann mehrfach auf einen fahrenden Wagen. Polizei und Staatsanwaltschaft bitten Zeugen um Hinweise.

| Update:

Nach mehreren Schüssen auf ein fahrendes Auto in Berlin-Friedrichsfelde am Mittwoch suchen Ermittler nach Zeugen. Bei der Tat wurde der 55-jährige Fahrer eines Audi schwer verletzt. Nach Tagesspiegel-Recherchen soll es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 45-jährigen Kosovaren handeln, der erst im Oktober aus der Haft geflohen war. Auslöser der Tat soll eine sexuelle Beziehung zwischen dem Opfer des Anschlags und der früheren Frau des Täters gewesen sein.

Die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft bitten nun mögliche Zeug:innen, sich zu melden. Sie richten sich mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:

  • Wer hat am 16. November während der Mittagsstunden verdächtige Beobachtungen am Tatort in der Dolgenseestraße in Friedrichsfelde gemacht?
  • Wer hat den mutmaßlichen Täter gesehen und kann Angaben zu ihm und seiner Fluchtrichtung machen?
  • Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen machen?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur Tat geben?

Zeugen können sich – auch vertraulich – an die 1. Mordkommission des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer 030-4664911111, per E-Mail an lka111-hinweis@polizei.berlin.de oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Laut früheren Angaben der Polizei war der 55-jährige Fahrer am Mittwoch gegen 13.30 Uhr mit einem Audi auf der Dolgenseestraße unterwegs, als der Gesuchte vom Gehweg aus mehrere Schüsse aus einer Feuerwaffe auf das Fahrzeug abgab. Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Alarmierte Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Wegen des Verdachtes eines Tötungsdeliktes hat eine Mordkommission des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen. (Tsp)

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